Manisch- depressive Erkrankung als eine weitere sogenannte affektive Störungen

Depression und Manie werden u.a. als affektive Störungen bezeichnet. Wenn nur eine Manie oder nur eine Depression vorliegt, spricht man von einer unipolaren Verlaufsform. Ist hingegen der Wechsel von Manie oder Depression charakteristisch, spricht man von einer bipolaren Störung (bekannt als manisch- depressive Erkrankung). In der Regel dauern die depressiven Phasen hier mehrere Monate an und werden von beschwerdefreien manischen Phasen abgelöst. In erster Linie wird die Störung mit Medikamenten und Psychotherapie behandelt. Die Ursachen sind komplex und bestehen aus genetischen Dispositionen, psychologischen Faktoren und biologischen Veränderungen der Signalübertragung im Gehirn